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Italien

Die Überfahrt von Dubrovnik nach Brindisi ist bei richtigem Wind kein Problem. Am besten startet man am frühen Nachmittag um die Straße von Otranto bei Tageslicht zu queren. Hier herrscht viel Fähr- und Tankerverkehr.
Achten sollte man auch auf schwimmendes “ Gut”. Was wir alles im Wasser gesehen haben. Balken und Bretter , Trossen , Reste von Netzen und die verschiedensten Plastikteile. Das Meer ist hier sehr schmutzig.
Man erreicht dann eine möglichst weit südlich gewählten Marina um die Mittagszeit.
Wir sind nach Brindisi und haben im der Marina Lega Navale Italiana , ein kleiner privater Yachthafen, übernachtet.

Letzter Leuchtturm Kroatiens auf der Übherfahrt nach Italien. Ab nun nur noch offenes Meer.

Ankunft in Brindisi

Hafeneinfahrt

Otranto

Von hier ging es weiter nach Otranto. Dort gibt es nur eine Marina, diese bittet bei allen Winden Schutz, es kann aber sehr ungemütlich werden. Auch wir haben unsere unangenehmen Erfahrungen mit den Böen in der Marina gemacht.
Das Marinapersonal ist sehr freundlich und hilfsbereit.
Liegegebühren liegen zwischen 15-20 euro.
Das ist aber nicht die Regel. Es gibt private Marinas da werden bis 80 euro verlangt (wurde uns erzählt).

Die Altstadt von Otranto ist sehr gut erhalten und einen Besuch wert.