Raumkonzept und Inneneinrichtung
Die Sharki verfügt über ein ergonomisches Raumkonzept und eine seegerechte Inneneinrichtung. Sie ist auch nach 25 Jahren immer noch optisch ansprechend (wenn man viel Mahagoni mag). Henri Amel war stark sehbehindert und (nach meinen Informationen) in den letzten Lebensjahren praktisch erblindet. Seine Entwürfe reflektieren dieses Handicap und bestechen durch eine unglaubliche Ergonomie. Man kann sich im Cockpit und unter Deck mit geschlossen Augen sicher bewegen. Alle Griffe und Bedienelemente liegen da wo man Sie erwartet. Sicher auch eine Folge seiner umfassenden Erfahrungen als einer der frühen Weltumsegler.
Die Deckshöhe liegt zwischen 2,15 und 2,00m: man kann als normalsterblicher noch alle Lukenriegel gut erreichen . Dieses Raum-Konzept erwies sich als ideal für nicht ganz so groß gewachsene Crewmitglieder wie Angelika: alle Schaps und Stauräume sind auch bei 1,58 LüA gut erreichbar. Navitisch, Spüle und Herdanordnung sind optimal angeordnet. Das war neben andern Merkmalen ein wesentlicher Kaufaspekt.
Ach ja, Heizung haben wir auch: Eine Eberspächer Diesel-Umluftheizung. Macht zwar einigen Lärm, funktioniert aber noch prima.
Vorschiff mit zwei Kojen
Toilette/Dusche
Salon mit Tisch (abklappbare Platte) an Backbord,
weitere Sitzbank/Einzelkoje an Steuerbord mit sehr viel Stauraum unter den Sitzbänken.
Durchgang zur Achterkajüte mit reichlich Staumöglichkeiten
geräumige Achterkajüte mit kleinem Arbeitstisch
Küche mit grosser Spüle und Kühlschrank (leider nicht mehr die original Frigoboat)
Gegenüber der Kartentisch