Wir erkunden die nähere Umgebung

Heute Nacht hat es heftig geregnet und geblasen. Der Druck ist stark gefallen. Das Wetter ändert sich hier unglaublich schnell. Morgens ist es noch stark bewölkt, aber der Regen hat aufgehört.
Wir werden heute direkt von der Marina aus die nähere Umgebung erkunden.
Erst folgen wir einem alten Eselspfad Richtung Kap. Fantastische Ausblicke auf den Atlantik auf der einen Seite, Kuhweiden auf der anderen.

Meist sind die Weiden mit Lesesteinmauern abgegrenzt, nur ab und zu gibt es Zäune. Die Lesesteinmauern ziehen sich über die gesamte Insel, leider verfallen sie langsam, sie zu erhalten ist sehr mühsam. Wir übersteigen Mauern und krabbeln unter Zäunen durch und beunruhigen die eine oder andere Kuh.
Menschen begegnen wir nicht.

Wir laufen einen großen Bogen, queren ein Bachtal und kommen uns vor wie im Urwald, so feucht ist es hier auch.


Dann folgt noch ein Anstieg aus dem dicht mit Eukalyptusbäumen bewachsen Tal und nach ca.4 Stunden Fußmarsch hat die Zivilisation uns wieder.
Heute haben wir zwei Worte extrem oft gebraucht:) Großartig (Johannes) Wunderschön (ich)